…, ohne Kommunikation, die ankommt, die verständlich macht, die Vertrauen gibt, die fördert und fordert, die klar und offen ist, gibt es keine Führung. Wer den Dialog mit den Mitarbeitenden verliert, der verliert jede Handlungsmöglichkeit. Die Folgen sind folgenreich:
Innere Emigration,
Dienst nach Vorschrift,
Intrigen,
Mobbing,
Trotzhaltungen,
Frust,
Ängste,
Konflikte.
Was das bedeutet, braucht keine Beschreibung.
Wer Menschen führen will, braucht eine tiefgehende Auseinandersetzung mit sich selbst. Unsere Kommunikation ist der Spiegel unserer Persönlichkeit. Wie innen so außen, das wäre die kürzste Formel. Die vielen Stimmen und Emotionen in uns, die uns verunsichern, die uns die Entscheidungen manchmal so schwer machen, wollen gehört und wahrgenommen werden. Alles was unter den Tisch gewischt wird, taucht irgendwann umso heftiger und unangenehmer auf. Wer mit sich selbst nicht gut in Kontakt steht, der projiziert seine Muster und Konflikte auf andere. Sehr oft zeigt uns der Widerstand den Weg. Entwicklung braucht Beziehung.